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   VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561   

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VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561 (https://dejure.org/2015,74635)
VG Augsburg, Entscheidung vom 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561 (https://dejure.org/2015,74635)
VG Augsburg, Entscheidung vom 04. November 2015 - Au 7 S 15.1561 (https://dejure.org/2015,74635)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 3.07

    Mehrfachtäter-Punktsystem; Punktesystem; Tattagprinzip; Rechtskraftprinzip;

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    Zutreffend geht der Antragsgegner auch im Rahmen des § 4 Abs. 5 StVG n.F. von der Anwendung des so genannten Tattagprinzips aus (vgl. zum 40 Tattagsprinzip: BVerwG, U.v. 25.9.2008 - 3 C 3/07; BayVGH, B.v. 2.3.2010 - Az. 11 CS 09.2446; VGH BW, B.v. 7.12.2010 - 10 S 2053/10, NJW 2011, 2313), das besagt, dass es maßgeblich auf den Zeitpunkt der Begehung der letzten zur Ergreifung der Maßnahme führenden Straftat oder Ordnungswidrigkeit ankommt.
  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    a) Rechtsgrundlage für die Entziehung der Fahrerlaubnis mit Bescheid vom 16. September 2015 ist § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 3 des Straßenverkehrsgesetzes in der ab 5. Dezember 2014 geltenden Fassung vom 28. November 2014 (BGBl. I S. 1802 - nachfolgend: StVG n.F.), denn die gerichtliche Prüfung fahrerlaubnisrechtlicher Entziehungsverfügungen ist auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der abschließenden Entscheidung der handelnden Verwaltungsbehörde, hier also den Bescheid vom 16. September 2015 auszurichten (vgl. BVerwG, U.v. 27.9.1995 - 11 C 34.94 - BVerwGE 99, 249; B.v. 22.1.2001 -3 B 144.00 - juris Rn. 2).
  • VGH Bayern, 22.09.2015 - 11 CS 15.1447

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    Insoweit ist mit der neuesten Rechtsprechung des BayVGH (B.v. 22.9.2015 - 11 CS 15.1447) davon auszugehen, dass die Pflicht zur Abgabe des Führerscheins nach § 47 Abs. 1 Satz 1 und 2 FahrerlaubnisVerordnung - FeV nicht kraft Gesetzes gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 VwGO sofort vollziehbar ist, da es sich bei der Fahrerlaubnis-Verordnung nicht um ein formelles Gesetz im sinne der vorgenannten Vorschrift handelt.
  • VGH Bayern, 24.08.2010 - 11 CS 10.1139

    Alkoholabhängigkeit

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    Der Umstand, dass die dabei herangezogenen Gesichtspunkte auch in einer Vielzahl anderer Verfahren zur Rechtfertigung der Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit verwendet werden können, führt deshalb nicht zu einem Verstoß gegen § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO (st. Rspr., siehe z.B. BayVGH, B.v. 24.8.2010 - 11 CS 10.1139 - juris; B.v. 10.3.2008 - 11 CS 07.3453 - juris).
  • BVerwG, 22.01.2001 - 3 B 144.00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage, welches der maßgebliche

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    a) Rechtsgrundlage für die Entziehung der Fahrerlaubnis mit Bescheid vom 16. September 2015 ist § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 3 des Straßenverkehrsgesetzes in der ab 5. Dezember 2014 geltenden Fassung vom 28. November 2014 (BGBl. I S. 1802 - nachfolgend: StVG n.F.), denn die gerichtliche Prüfung fahrerlaubnisrechtlicher Entziehungsverfügungen ist auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der abschließenden Entscheidung der handelnden Verwaltungsbehörde, hier also den Bescheid vom 16. September 2015 auszurichten (vgl. BVerwG, U.v. 27.9.1995 - 11 C 34.94 - BVerwGE 99, 249; B.v. 22.1.2001 -3 B 144.00 - juris Rn. 2).
  • VGH Bayern, 10.03.2008 - 11 CS 07.3453

    Standardisierte Begründung einer Sofortvollzugsanordnung; unzutreffende Angabe

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    Der Umstand, dass die dabei herangezogenen Gesichtspunkte auch in einer Vielzahl anderer Verfahren zur Rechtfertigung der Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit verwendet werden können, führt deshalb nicht zu einem Verstoß gegen § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO (st. Rspr., siehe z.B. BayVGH, B.v. 24.8.2010 - 11 CS 10.1139 - juris; B.v. 10.3.2008 - 11 CS 07.3453 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.2013 - 10 S 1933/13

    Bindungswirkung von Bußgeldbescheiden im Fahrerlaubnisentziehungsverfahren; kein

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    Die mit der Entscheidung für den Antragsteller verbundenen Nachteile in Bezug auf seine berufliche Tätigkeit und seine private Lebensführung müssen von ihm im Hinblick auf den hohen Rang der durch die Verkehrsteilnahme eines ungeeigneten Kraftfahrers gefährdeten Rechtsgüter wie Leben und Gesundheit und das entsprechende Interesse der Verkehrssicherheit hingenommen werden (vgl. VGH BW, B.v. 4.11.2013 - 10 S 1933/13 - NJW 2014, 487 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.2010 - 10 S 2053/10

    Entziehung der Fahrerlaubnis - unwiderlegliche Vermutung der Fahrungeeignetheit -

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    Zutreffend geht der Antragsgegner auch im Rahmen des § 4 Abs. 5 StVG n.F. von der Anwendung des so genannten Tattagprinzips aus (vgl. zum 40 Tattagsprinzip: BVerwG, U.v. 25.9.2008 - 3 C 3/07; BayVGH, B.v. 2.3.2010 - Az. 11 CS 09.2446; VGH BW, B.v. 7.12.2010 - 10 S 2053/10, NJW 2011, 2313), das besagt, dass es maßgeblich auf den Zeitpunkt der Begehung der letzten zur Ergreifung der Maßnahme führenden Straftat oder Ordnungswidrigkeit ankommt.
  • VGH Bayern, 07.01.2009 - 11 CS 08.1545

    Fahrerlaubnisentziehung; Gelegentlicher Cannabiskonsum; Verstoß gegen das

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    Die Zwangsgeldandrohung hat sich damit erledigt (BayVGH, B.v. 7.1.2009 - 11 CS 08.1545 - juris).
  • VGH Bayern, 02.03.2010 - 11 CS 09.2446

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach dem Erreichen von 18 Punkten

    Auszug aus VG Augsburg, 04.11.2015 - Au 7 S 15.1561
    Zutreffend geht der Antragsgegner auch im Rahmen des § 4 Abs. 5 StVG n.F. von der Anwendung des so genannten Tattagprinzips aus (vgl. zum 40 Tattagsprinzip: BVerwG, U.v. 25.9.2008 - 3 C 3/07; BayVGH, B.v. 2.3.2010 - Az. 11 CS 09.2446; VGH BW, B.v. 7.12.2010 - 10 S 2053/10, NJW 2011, 2313), das besagt, dass es maßgeblich auf den Zeitpunkt der Begehung der letzten zur Ergreifung der Maßnahme führenden Straftat oder Ordnungswidrigkeit ankommt.
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